Punkt, Satz, Sieg! vom 27. bis 30. Dezember 2010

Trainingsgruppe 1 by Shpresa & René

Die Trainingsgruppe 1 war in diesem Jahr erneut sehr stark besetzt und recht homogen, so dass alle sehr gut miteinander trainieren konnten!

 

Das spielerische Niveau lag von Verbandsklasse Herren über Verbandsliga Damen bis hin zu Bezirksliga Jungen und Mädchen Landesliga, wobei die im Jugendbereich agierenden Spieler sehr talentiert sind.

 

So legten wir in diesem Jahre den Schwerpunkt des Trainings auf die Technikvariationen der Offensivschläge, um im Wettkampf noch erfolgreicher und variabler zu agieren.

 

So gab es verschiedenste Trainingseinheiten mit Begriffen, die zu einiger Belustigung sorgten: Wir spielen eine Banane! Jetzt packen wir die Sichel aus! Pass auf, jetzt kommt der Waldner-Schupf!

 

Und welches Potenzial in den Jungs und Mädels steckt bzw. wie schnell man diese "Spezialtechnicken" ins Spiel integrieren kann, hörte man ganz deutlich in der Halle, wenn wieder einmal ein Sensationsball ums Netz gespielt wurde oder der Gegner ins Leere lief aufgrund der eckligen seitlichen Schupfbälle.

 

Der zweite Schwerpunkt lag dann im Kopf der Spieler und Spielerinnen, nämlich im taktischen Verständnis, im einstudieren von klassischen Spielzügen sowie der Entwicklung von dem besten Eröffnungsball pro Situation.

 

Die sogenannte 6-Punkte-Übung verlangte damit der Gruppe konzentrationstechnisch alles ab, denn man musste sich bei der Spieleröffnung nicht mehr "nur" auf die technische Ausführung und die Platzierung konzentrieren, sondern auch noch auf die Anwendung der anderen taktischen Mittel: Flugkurve, Tempo und Rotation.

 

Aber am Ende konnten die meisten auch dies Herausforderung erfolgreich lösen und es bleibt zu hoffen, dass die jungen Wilden dieses taktische Verständnis in ihr Spiel einbauen.

 

Besonders zu erwähnen bleibt an dieser Stelle noch, dass es eine tolle Stimmung in der Gruppe inklusive den Trainern war. Man fand eine tolle Mischung aus Spaß und intensivem, konzentrierten Training.

Der Einsatz und das Durchhaltevermögen waren vorbildlich, vor allem bei Dominic Schirling, der im wahrsten Sinne des Wortes fast in jeder Einheit bis an die Schmerzgrenze ging - einmal musste die Augenbraue darunter leiden, das andere Mal landete sein Körper auf mehreren Banden, usw.!

 

Dies zeigte sich zumindest kurzfristig in den Wettkampfsituationen, dem Einzel- und Mannschaftsturnier.

 

Shpresa und ich würden uns freuen, die 14 Teilnehmer im Sommer wieder begrüßen zu können!